Die CDU-Fraktion im thüringischen Landtag sorgt innerparteilich erneut für Kritik. Nachdem sie Mitte September zusammen mit AfD und FDP eine Senkung der Grunderwerbsteuer durchgesetzt hat, will sie nun Gender-Schreibweisen verbieten lassen. Sehr zum Ärger der Bundes-CDU. Denn es ist wieder mit Unterstützung der AfD zu rechnen – und einer Debatte, ob die „Brandmauer“ nach rechts noch steht.

  • anzich@feddit.deOP
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    1 year ago

    Da geht doch meist der der Plural und das Problem ist gelöst. Schriftlich eine Lösung zu finden fällt mir nie schwer. Wenn es beim sprechen nicht passt benutze ich mehr oder weniger zufällig die männliche oder weibliche Form

    • woobwub@feddit.de
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      1 year ago

      Das ist nun Mal kein Grenzfall. Diese Fälle einfach zu ignorieren ist keine Lösung. Es ist praktisch eine “wird später gemacht” Notiz im Endprodukt.

      Meiner Meinung nach ist "gender"neutrale Sprache im Deutschen nur hässlich oder nicht durchsetzbar. Es wäre einfacher eine neue Sprache ohne (oder fast ohne) Genus zu lernen. Davon gibt es nunmal genug: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_languages_by_type_of_grammatical_genders (kein deutscher Artikel zu finden). Niederländisch ist am ähnlichsten zu Deutsch. Esperanto ist keine natürliche Sprache ist aber dabei die abzuschaffen. Lojban hat schon keinen Genus.

      Die deutsche Sprache ohne Genus ist wie ein Omelette ohne Ei.

      • anzich@feddit.deOP
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        1 year ago

        Mir ist ein perfektes Endprodukt egal. Generisches Maskulinum ist in bestimmten Umgebungen tot. Und es ist nicht so schwer das zu respektieren