Ja ne. Adrenalin pumpt und so, die Amygdala hat mehr zu melden als der Frontallappen, aber aus der entspannten Außenperspektive muss man das nicht gutheißen.
Das Problem beim Autofahren ist, dass man eine potentielle Mordwaffe mit sich führt, die unter Umständen sehr schwer zu kontrollieren ist. “Unabsichtlich verletzen” ist da schon relativ verharmlosend. Treffender wäre “fahrlässig”.
Das Problem beim Autofahren ist, dass man eine potentielle Mordwaffe mit sich führt,
Mach ich als Techniker auch. Immer einen Schraubendreher in der Hosentasche. Zack - einmal in den Hals…
Ein Auto ist keine potenzielle Mordwaffe… Und es wäre auch kein Mord .
Nicht falsch verstehen, ich weiß, dass viele Menschen und Tiere unnötig durch Autofahrer*innen verletzt oder getötet werden und spreche mich für die massiv höhere Besteuerung von (privaten PKW) und deren Abschaffung aus. Aber lass uns doch bei den Fakten bleiben. Ein Auto als Mordwaffe zu bezeichnen bringt nur den Populisten etwas, weil du damit die Basis einer vernünftigen Diskussion verlässt.
Es wurden schon unzählige absichtliche Tötungen mithilfe von Autos begangen, einschliesslich Terroranschläge, also erzähl mir nicht, dass ein Auto keine Waffe ist. Und wenn man mit einer Schusswaffe ohne Tötungsabsicht durch die Stadt geht, erwarte ich schliesslich auch, dass man sich der Gefahr, die von einem ausgeht, ständig bewusst ist und sich in einer Verfassung befindet, die dieser besonderen Verantwortung gerecht werden kann. Wir haben beim Thema Auto schon vor langer Zeit den Pfad der faktenbasierten Vernunft verlassen, deshalb kommt dir das vielleicht populistisch vor. Aber Fakt ist, dass in Deutschland jährlich tausende Menschen direkt durch Autos sterben und das auch nur, weil alle andern schon von Kindesbeinen an an das recht des stärkeren gewöhnt werden.
Ja ne. Adrenalin pumpt und so, die Amygdala hat mehr zu melden als der Frontallappen, aber aus der entspannten Außenperspektive muss man das nicht gutheißen.
Irgendwann ist bei jedem die Toleranzschwelle erreicht oder überschritten.
Unabsichtlich bei einem Unfall jemanden verletzen: 👎
Absichtlich jemanden angreifen und verletzen: 👍
(je nach dem, ob das Opfer jeweils zur verhassten Menschengruppe gehört)
Das Problem beim Autofahren ist, dass man eine potentielle Mordwaffe mit sich führt, die unter Umständen sehr schwer zu kontrollieren ist. “Unabsichtlich verletzen” ist da schon relativ verharmlosend. Treffender wäre “fahrlässig”.
Mach ich als Techniker auch. Immer einen Schraubendreher in der Hosentasche. Zack - einmal in den Hals…
Ein Auto ist keine potenzielle Mordwaffe… Und es wäre auch kein Mord .
Nicht falsch verstehen, ich weiß, dass viele Menschen und Tiere unnötig durch Autofahrer*innen verletzt oder getötet werden und spreche mich für die massiv höhere Besteuerung von (privaten PKW) und deren Abschaffung aus. Aber lass uns doch bei den Fakten bleiben. Ein Auto als Mordwaffe zu bezeichnen bringt nur den Populisten etwas, weil du damit die Basis einer vernünftigen Diskussion verlässt.
Es wurden schon unzählige absichtliche Tötungen mithilfe von Autos begangen, einschliesslich Terroranschläge, also erzähl mir nicht, dass ein Auto keine Waffe ist. Und wenn man mit einer Schusswaffe ohne Tötungsabsicht durch die Stadt geht, erwarte ich schliesslich auch, dass man sich der Gefahr, die von einem ausgeht, ständig bewusst ist und sich in einer Verfassung befindet, die dieser besonderen Verantwortung gerecht werden kann. Wir haben beim Thema Auto schon vor langer Zeit den Pfad der faktenbasierten Vernunft verlassen, deshalb kommt dir das vielleicht populistisch vor. Aber Fakt ist, dass in Deutschland jährlich tausende Menschen direkt durch Autos sterben und das auch nur, weil alle andern schon von Kindesbeinen an an das recht des stärkeren gewöhnt werden.