Die Bundesverwaltung hat im Jahr 2023 erstmals mehr als eine Milliarde Euro für Software und IT-Dienstleistungen ausgegeben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten und Haushaltsexperten Victor Perli hervor, die dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel vorliegt. Insgesamt waren es rund 1,2 Milliarden Euro, nach 771 Millionen im Vorjahr.

  • RichieRich@feddit.de
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    4 months ago

    Es laufen so viele parallele Projekte, die im Grunde dasselbe machen. Wenn nicht jedes Fucking Bundesland den eigenen Scheiß machen würde, müsste man z.B. nicht 16 “Landes-Software” programmieren lassen, sondern bestenfalls nur eine für EINEN Dienst. Hier müsste ein Standard definiert werden, wie die Behörden untereinander Daten tauschen müssen und egal was für ne Software drauf zugreift, da bräuchte man nur entsprechende Konnektoren. Aber zum Glück gibt es da schon was: das DVDV - wahrscheinlich wissen die Verwaltungen allerdings selbst nicht, was sie schon alles haben und was nicht. 🙈

    • golli@lemm.ee
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      4 months ago

      Nicht nur Bundesland sondern denke mal auch Kommunen oder sogar einzelne Institutionen, der Föderalismus ist leider auch bei der Digitalisierung wie in vielen anderen Dingen hinderlich. Wobei Open source denke ich hier trotzdem hilfreich sein könnte: Es würde zwar weiterhin jeder sein eigenes Süppchen kochen, aber jeder könnte sich nützliche Teile der anderen aneignen und müsste nicht von 0 starten.