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Cake day: June 12th, 2023

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  • Ich verfolge das Thema nun schon eine Weile. Meiner Meinung nach, überspitzt formuliert, haben Berlin und Brandenburg kein Wasserproblem oder -Mangel, solange nicht endlich die Erkenntnis kommt, dass man das Wasser im Land halten muss, anstatt es letztendlich immer nur ableitet. In dem Sinne finde ich die Diskussion, speziell um Tesla in Grünheide, etwas mühselig.

    Was ich meine, anstatt Wasser die Klospülung hinunter in die Kläranlagen, Flüsse und damit in Nord- und Ostsee zu leiten, sollte das verbrauchte Wasser geklärt und dann dem Grundwasser zugeführt werden. Früher, zu DDR-ZEITEN, wurden hierfür Rieselfelder genutzt (wenn auch meist ungeklärt). Es gab vor ein paar Jahren einen Testlauf bei einem Klärwerk im Süden Berlins, wo das geklärte Wasser über Kanäle in Richtung Notte-/Nutheniederung geleitet wurde und sich in Folge dessen der Grundwasserspiegel mehr als erholte (Link zur pdf). Warum kann man solche Konzepte nicht weiterverfolgen?